Der DJK-Sportverein Oberwiesenacker bleibt weiterhin unter der Führung seines bewährten Vorstands-Duos Hans Lehmeier und Peter Pöllath, ohne dass man sich den Verein schon gar nicht mehr vorstellen könne und wo es nach Jahrzehnten mittlerweile auch schwer fallen würde, überhaupt Nachfolger dafür zu finden. Dies bestätigte sich nun einmal mehr bei der Jahreshauptversammlung. Um die Fülle der Aufgaben, die hier ehrenamtlich zu leisten sind, besser verteilen zu können, holte sich die Vorstandschaft nun mit Philipp Kirzinger, Werner Hauer, Harald Nißlbeck und Tobias Körner weitere Beisitzer mit ins Führungsboot. Peter Pöllath kündigte an, dass zu erledigende Aufgaben zukünftig nun konkret verstärkter auf einzelne Personen in der Vorstandschaft verteilt werden, damit sich die beiden Vorsitzenden nicht um alles und jedes kümmern müssen und dadurch auch entlastet werden.
Spielleiter der ersten Fußballmannschaft sind Florian Meyer und Stefan Mederer, um die zweite Mannschaft kümmern sich Wolfgang Metschl und Stefan Meyer, verantwortlicher Trainer der beiden Mannschaften bleibt Tobias Geitner, mit dem nun auch der Aufstieg in Kreisklasse Neumarkt-Ost geschafft wurde. Auch wenn es nun in der neuen Saison noch nicht wie erhofft läuft und die DJK-OWA mit in der hinteren Tabellenregion steht, ist der Coach nach wie vor überzeugt, dass der Klassenerhalt geschafft werden könne. „Wir sind besser als es der Tabellenstand momentan aussagt“, bekundete Tobias Geitner auf Nachfrage gegenüber unserem Medienhaus, gestand aber ein, dass die Kreisklasse schon brutal schwer sei und seine Mannschaft auch Lehrgeld zahlen müsse. Mit der Fertigstellung des Ballfangzaunes und der neuen LED-Flutlichtanlage wurden auch bauliche Maßnahmen erfolgreich abgeschlossen, so der Hinweis der Vorsitzenden.
Eine großartige Sache war auch die gemeinsame Aktion der „Ukraine-Hilfe Wiesenacker“, wo mit den weiteren Ortsvereinen und kirchlichen Gremien 7000.- Euro als Erlös für humanitäre Zwecke im Sinne der Ukraine-Hilfe übergeben werden konnten. Dieses Engagement hob dann auch Bürgermeister Christian Schmid in seinen Ausführungen hervor. Schmid sah die Wiesenackerer Vereine insgesamt bewertet sehr gut aufgestellt, federführend dabei immer wieder auch der DJK-Sportverein. Dieser kündigte an, nun als nächstes Projekt einen Erlebnis-Spielplatz beim Sportgelände bauen zu wollen, der dann allgemein öffentlich genutzt werden könne. Bürgermeister Schmid sagte dafür auch die Unterstützung der Stadt zu. Für den Geistlichen Beirat Pfarrer Thomas Eholzer ist das „vernünftig miteinander umgehen“ – sowohl in kleinen wie auch in großen Zusammenhängen – von entscheidender Bedeutung für das Zusammenleben. Und in dieser Hinsicht ist die Welt in Wiesenacker und damit auch im DJK-Sportverein absolut in Ordnung, so der Ortsgeistliche. Die rund 450 Mitglieder können sich hier gut aufgehoben fühlen, sowohl sportlich wie auch kameradschaftlich. Neben dem Fußball werden für den Breitensport hier weiterhin Gymnastik (Uli Guttenberger) und die Rückschule (Daniela Mederer) mit angeboten. Aktuell ist man dabei, auch noch ein Sportangebot für junge Mädchen mit anbieten zu können, hier sehen die Verantwortlichen noch Ergänzungsbedarf, wie der Vorsitzender Hans Lehmeier ausführte.